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Prompt Engineering: Erschaffe deine eigene KI-Actionfigur!

Action-Achim

Okay, schnall dich an, Marketing-Superheld in spe! TILL.DE nimmt dich heute mit auf eine wilde Reise. Eine Reise in die faszinierende Welt der Künstlichen Intelligenz, getarnt als… Actionfiguren!

Action-Achim

Dein LinkedIn-Feed explodiert auch? Von Super-Marketern und CEO-Actionhelden!

Hand aufs Herz: Hast du sie auch schon gesehen? Diese unglaublich coolen, personalisierten Actionfiguren, die gerade überall auf LinkedIn aufploppen? Du weißt schon, die Dinger im Blisterpack, mit deinem Gesicht (oder dem deiner Kollegen), schicker Verpackung und witzigem Zubehör? Sieht aus, als hätte Mattel heimlich eine Sonderserie „Helden des Büroalltags“ rausgebracht, oder?

Vielleicht hast du dich gefragt: „Wie zum Teufel machen die das?! Muss ich jetzt Photoshop-Meister werden oder meine Seele an einen Grafikdesigner verkaufen?“

Falsch gedacht, mein lieber Freund! Die „Magie“ dahinter hat einen Namen, und der ist viel weniger mystisch, als du denkst: Prompt Engineering! Klingt erstmal sperrig, ist aber im Grunde die Kunst, einer Künstlichen Intelligenz (KI) genau zu sagen, was sie für dich zaubern soll. Und ja, es macht süchtig! Bist du bereit, deinen eigenen digitalen Mini-Me zu erschaffen? Los geht’s!

Was ist das überhaupt? KI als deine persönliche Spielzeugfabrik!

Stell dir vor, du hast einen unglaublich talentierten, aber leicht zerstreuten Künstler (die KI), der nur darauf wartet, deine wildesten Ideen umzusetzen. Damit aber nicht irgendein abstraktes Gekritzel rauskommt, musst du ihm ganz genau sagen, was du willst. Und genau das ist ein Prompt: eine detaillierte Textbeschreibung, die der KI als Bauplan dient.

Im Fall unserer Actionfiguren bedeutet das: Du beschreibst deine Wunschfigur, die Verpackung und das Zubehör so genau wie möglich in Textform. Die KI, in diesem Fall oft ChatGPT in Kombination mit seiner Bildgenerierungsfunktion DALL-E, nimmt deine Worte und verwandelt sie in Pixel-Magie – dein persönliches Actionfiguren-Unikat!

Wichtig: Du lädst hier nicht einfach dein Foto hoch und drückst auf „Mach mich zur Actionfigur“. Nein, nein, das wäre ja zu einfach (und weniger kreativ!). Es geht darum, dich selbst (oder wen auch immer) mit Worten zu beschreiben. Natürlich kannst du dich von einem Foto inspirieren lassen, um Details wie Frisur oder Kleidung zu beschreiben, aber die eigentliche Arbeit leistet dein Text – dein Prompt!

Deine Bauanleitung zum Mini-Me: Schritt für Schritt zum perfekten Prompt

Bereit, den Pinsel äh… die Tastatur zu schwingen? Hier kommt deine Anleitung, um einen Prompt zu basteln, der die KI zum Staunen (und zum Erschaffen) bringt:

1. Die Figur – Wer bist du (im Plastikformat)?

  • Aussehen: Beschreibe die Person. Haarfarbe, Frisur, Augenfarbe (wenn’s wichtig ist), vielleicht ein markantes Merkmal wie ein Bart oder eine Brille. Beispiel: „Ein Mann Mitte 30 mit kurzen braunen Haaren, Dreitagebart und einem verschmitzten Lächeln.“
  • Kleidung: Was trägt dein Held? Dein typisches Business-Outfit? Ein Superhelden-Anzug mit Firmenlogo? Oder doch lieber Hoodie und Sneakers? Beispiel: „Er trägt ein lockeres Businesshemd (Farbe nennen!), eine dunkle Jeans und stylische Sneaker.“
  • Pose: Wie steht oder sitzt die Figur? Lässig? Dynamisch? Denkerpose? Beispiel: „Die Figur steht selbstbewusst da, eine Hand in der Hosentasche, die andere hält einen überdimensionierten Smartphone-Prototypen.“

2. Die Blisterverpackung – Mehr als nur Plastik!

  • Stil & Farben: Soll es modern, retro (90er!), comichaft oder edel aussehen? Welche Farben dominieren? Beispiel: „Die Blisterverpackung ist im Stil der 90er Jahre gehalten, knallbunt in Gelb und Pink.“
  • Textelemente: Hier wird’s persönlich!
    • Name: Wie heißt deine Actionfigur? Dein Name? Ein cooler Titel? Beispiel: „Auf der Verpackung steht groß ‚[Dein Name] – Der Marketing-Maestro'“.
    • Slogan/Catchphrase: Ein lustiger Spruch, dein Motto oder eine typische Aussage von dir? Beispiel: „Darunter der Slogan: ‚Konvertiert Leads schneller als sein Schatten!'“
    • Optional: Kleine Feature-Listen oder „Warnhinweise“ („Achtung: Kann spontan brainstormen!“).

3. Das Zubehör – Was braucht dein Held?

  • Denk an deinen Job oder deine Persönlichkeit. Was passt? Ein Laptop? Eine überdimensionale Kaffeetasse? Ein Megafon? Ein „Like“-Button? Ein Strategie-Whiteboard? Beispiel: „Als Zubehör liegen ein Miniatur-Laptop mit Chart-Aufkleber, eine dampfende Kaffeetasse und ein goldener ‚ROI-Booster‘-Pokal bei.“

Alles zusammen! Ein Beispiel-Prompt für ChatGPT (mit DALL-E):

				
					Erstelle das Bild einer sportlichen Actionfigur in einer Blisterverpackung im Stil der 90er Jahre Spielzeuge.

Verwende das beigefügte Foto als Referenz für das Gesicht.

Die Figur trägt ein aufgekrempeltes blaues Businesshemd, Chinos und weiße Sneaker. Er zwinkert und hält einen überdimensionierten 'Analytics'-Report in der Hand.

Die Verpackung: Die Blisterkarte ist hellgrün mit orangenen Akzenten. Oben steht in fetter Schrift 'Joachim - TOP Google Trainer'. Darunter der Slogan 'Schulen bis der Kopf raucht!'. Der Hintergrund der Karte zeigt stilisierte aufsteigende Graphen.

Das Zubehör: Neben der Figur liegen ein kleiner Laptop, eine überquellende Kaffeetasse und ein 'SEO-Zauberstab'.

Der Stil soll detailreich, leicht comichaft und hochwertig sein, wie ein echtes Produktfoto. 3D render.
				
			

 Pro-Tipp: Sei nicht schüchtern! Das ist deine digitale Knetmasse. Wenn das erste Ergebnis nicht passt, ändere den Prompt! Sei spezifischer („dunkelblaues Hemd“ statt nur „blaues Hemd“), probiere andere Stile („im Stil von Pixar“ oder „fotorealistisch“), füge Details hinzu oder lass welche weg. Experimentieren ist der halbe Spaß!

Das Ergebnis: Dein glorreicher Mini-Held!

Wenn alles klappt (und die KI gnädig ist), bekommst du ein Bild, das dich schmunzeln lässt. Deine ganz persönliche Actionfigur, bereit, die (digitale) Welt zu erobern!

Action-Achim

Learnings & Takeaways: Mehr als nur Spielerei – Dein AI-Booster!

Okay, eine coole Actionfigur ist nett. Aber was lernst du daraus für dein Business, fragst du? Eine ganze Menge!

  1. Prompt Engineering ist DER Skill: Diese kleine Übung zeigt: Je besser du der KI sagst, was du willst, desto besser wird das Ergebnis. Das gilt nicht nur für Bilder, sondern auch für Texte, Analysen, Code – einfach alles, was du mit AI-Tools machen kannst. Präzise Anweisungen sind Gold wert!
  2. Neugier siegt: Die AI-Welt dreht sich schneller als ein Koffein-getriebener Praktikant am Montagmorgen. Was heute neu ist, ist morgen vielleicht schon Standard. Bleib neugierig! Probier neue Tools, neue Funktionen (wie jetzt bei ChatGPT 4o) und neue Prompts aus. Nur wer am Ball bleibt, kann die Power der KI wirklich nutzen.
  3. Denk über den Tellerrand: Wie kannst DU diese Technologie in deinem Marketing-Alltag einsetzen?
  • Brainstorming für Kampagnen-Slogans? Check!
  • Entwürfe für Social Media Grafiken? Check!
  • Ideen für Blogpost-Strukturen (so wie dieser hier vielleicht 😉)? Check!
  • Analyse von Kundenfeedback? Check!
  • Personalisierte Ansprachen entwerfen? Check!

Die Möglichkeiten sind riesig. Fang klein an, aber fang an!

Fazit: Werde zum Prompt-Actionhelden!

Dieser Actionfiguren-Trend ist mehr als nur ein lustiger Zeitvertreib auf LinkedIn. Er ist ein perfektes Beispiel dafür, wie zugänglich und mächtig AI-Tools geworden sind – wenn man lernt, richtig mit ihnen zu „sprechen“. Prompt Engineering ist deine Eintrittskarte in eine Welt voller kreativer und effizienter Möglichkeiten für dein Marketing und dein Unternehmen.

Also, worauf wartest du? Schnapp dir ChatGPT (oder ein anderes cooles AI-Tool), bastel an deinem Prompt und erschaffe deine eigene Actionfigur! Hab Spaß dabei, lerne dazu und überlege, wie du diese Superkräfte auch für deine Business-Ziele einsetzen kannst.

Ich bin gespannt auf eure Kreationen! Vielleicht sehen wir uns ja bald im digitalen Spielzeugregal auf LinkedIn? 😉

Bis zum nächsten Tech-Abenteuer,

Dein (immer noch begeisterter) Online Marketing Spezialist.