Was bedeutet Conversion Tracking?
Über das Tracking Ihrer Conversions erfahren Sie was passiert, nachdem Nutzer mit Ihrer Anzeige interagiert haben. Als Conversion werden alle Kundenaktionen bezeichnet, die Sie für sich als wertvoll definieren. Sie können beispielsweise tracken,
- ob ein Nutzer, der auf Ihre Anzeige geklickt hat, auch tatsächlich Ihr Produkt gekauft hat.
- ob ein Nutzer, der auf Ihre Anzeige geklickt hat, sich für Ihren Newsletter angemeldet hat
- ob ein Nutzer, der auf Ihre Anzeige geklickt hat, Ihr Unternehmen angerufen hat
- oder ob ein Nutzer, der auf Ihre Anzeige geklickt hat, Ihre App heruntergeladen hat.
Wie funktioniert Conversion Tracking?
Damit Sie Ihr Conversion Tracking nutzen können, erstellen Sie in Ihrem Google Ads Konto Conversion-Aktionen. Damit legen Sie fest, welche Kundenaktivität für Sie wertvoll ist. Folgende Aktionen können eingerichtet und getrackt werden:
- Websiteaktionen, wie z.B. Produkteinkäufe oder Newsletteranmeldungen
- Telefonanrufe, die entweder direkt über Ihre Google Ads Anzeige oder über eine Telefonnummer auf Ihrer Website eingehen
- App-Installationen und In-App-Aktionen, wie z.B. Appinstallationen oder In-App-Käufe
- Import, wie z.B. Kundenaktivitäten, die online begonnen und offline beendet werden
- Lokale Aktionen, wenn z.B. ein Nutzer mit einer Ihrer Anzeigen interagiert, die sich auf ein physisches Geschäft oder Lokal bezieht
Was sind die größten Herausforderungen beim Conversion Tracking und wie meistern Sie diese?
Das Tracking von Conversions funktioniert nicht bei allen Conversion-Quellen gleich.
Ordnen Sie Ihr Conversion-Tracking in eine von zwei Kategorien ein:
Mit einem Conversion-Tracking-Tag
Das Einbinden eines Conversion-Tracking-Tags setzt voraus,
- dass Sie eine Website besitzen
- dass Sie oder Ihr Webentwickler die Berechtigung zum Bearbeiten Ihrer Website hat
- dass Sie wissen, welche Landingpage auf Ihrer Website (Conversion-Seite) getrackt werden soll.
Auf Ihrer Website oder in Ihrer App wird ein Conversion-Tracking-Tag oder Code-Snippet eingebunden. Wenn ein Nutzer beispielsweise in der Google-Suche oder auf ausgewählten Websites des Google Displaynetzwerks Ihre Videoanzeige ansieht, wird ein temporäres Cookie auf seinem Computer oder Mobilgerät gespeichert. Dieses Cookie wird bei einer abgeschlossenen Aktion erkannt und als Conversion erfasst.
Das bei der Conersion Tracking Einrichtung Fehler oder Probleme auftreten, kann immer mal wieder vorkommen. Mit dem Google Assistant können Sie feststellen, ob das Tag richtig implementiert ist.
Wenn Sie einen Conversion-Tracking-Tag nicht manuell hinzufügen können oder möchten, können Sie das Tag mit Google Tag Manager hinzufügen. Sie benötigen dazu die folgenden Informationen:
- Conversion ID
- Conversion-Label
Ohne ein Conversion-Tracking-Tag
Über eine Google-Weiterleitungsnummer können Sie z.B. Conversions (hier Anrufe über Anruferweiterungen oder Nur-Anrufanzeigen) ohne ein Tag erfassen. App-Downloads und In-App-Käufe über Google Play und lokale Aktionen werden beispielsweise automatisch ohne Tracking-Code als Conversion erfasst.
Beim Festlegen Ihrer Conversion-Aktionen kommt es auf Ihre Einstellungen und Angaben an, damit für Sie wichtige Kundenaktivitäten später richtig erfasst und analysiert werden können:
- Wenn Sie Ihre erfassten Conversions in den Berichten leichter finden wollen, sollten Sie je Conversion einen sinnvollen Namen vergeben.
- Ordnen Sie jede Conversion einer Kategorie und einer dazugehörigen Beschreibung zu, damit Sie Ihre Conversions in den Berichten segmentieren und ähnliche Conversions gruppieren können.
- Werten Sie Ihre Conversions so, dass es dem jeweiligen Wert für Ihr Unternehmen entspricht: für jede Conversion denselben Wert, unterschiedliche Werte für Ihre Conversions oder gar keinen Wert.
- Bestimmen Sie den Zeitraum, wie lange eine Conversion nach einer Anzeigeninterakton erfasst werden soll, um keine wichtige Kundenaktion zu verpassen. Bei Such-, Shopping- und Displaykampagnen können Sie zwischen 1 und 30 Tagen angegeben.
- Aktivieren Sie die Standardeinstellung In „Conversions“ einbeziehen, damit die Daten der Conversion-Aktionen in der Berichtsspalte “Conversion” berücksichtigt werden können.
Sicherheit und Datenschutz ist ein großes Thema, welches auch für Google einen hohen Stellenwert hat. Google stellt durch strenge Standards sicher, dass Daten auf Websites und in Apps gemäß des Datenschutzes gesammelt werden. Nur wer die Nutzer verständlich und umfassend über die Daten informieren, die auf der Website erhoben werden, und ihre Einwilligung einholt, hat die Berechtigung zum Conversion Tracking.
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Unsere Experten bieten jahrelange Google Ads Erfahrung und wissen genau, wie Conversion Tracking erfolgreich eingerichtet und genutzt werden kann. Wir unterstützen Sie gerne und jederzeit in diesem Bereich. Jetzt direkt Kontakt aufnehmen und Beratung erhalten!